Das Museum für Vor- und Frühgeschichte hat etwa 1500 Gegenstände aus privater Hand zurückerhalten. Es sind Gegenstände, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Hobby Archäologen aus den Ruinen des ehemaligen Kunstgewerbemuseums gebuddelt und privat aufbewahrt wurden.
Im ehemaligen Kunstgewerbemuseum (heute: Martin-Gropius-Bau) wurden früher auch Depots des heutigen Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatliche Museen zu Berlin gelagert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. Hier tummelten sich in der West-Berliner Nachkriegszeit Hobby-Archäologen, die ihre Ausbeute nach Hause nahmen. Nun hat das Museum für Vor- und Frühgeschichte etwa 1500 Gegenstände von Privat zurückerhalten, die nachweislich zum Altbestand des Hauses gehörten.
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